Erstamilig zum Sonntag in der Ziegelei ein Frühgottesdienst
Erstamilig zum Sonntag in der Ziegelei ein Frühgottesdienst

17.Kirsch- und Ziegelfest in Glindow

 

Vor fünf Jahren übergaben Karl-Heinz Lutze und Wolfgang Hotzel die Verantwortung der Organisation des Kirsch- und Ziegelfestes in die Hände von Christian Buge und Fred Witschel. Mit der Schließung des Restaurants „Porta Helena“ vor drei Jahren, stand das Festkomitee vor völlig neuen Herausforderungen. Es galt neue Wege zu gehen, aber auch an den Traditionen des Festes anzuknüpfen. In einem Punkt war sich das Komitee für das Fest sofort einig, es gehört in den Ortskern, in den Glindower Kietz.

Wichtig auch, die Vorbereitung der Kirschkönigin auf ihr Amt. So ist es selbstverständlich, dass die neue Königin vor Amtsantritt Heimat- und Ziegeleimuseum besucht und beim Obstbauern eine Lehrstunde im Obstanbau erhält. Um das Fest ansprechend zu machen, den Glindower aus seiner Stube zu locken, wurden jedes Jahr neue Ideen entwickelt und umgesetzt. So pflanzt die Kirschkönigin seit drei Jahren einen Kirschbaum, Kinder und Jugendliche werden in das Programm mit einbezogen um ein breiteres Publikum anzusprechen und in diesem Jahr gab es erstmalig ein Hoheitentreffen. Im vergangenen Jahr ist Christian Buge vom Festkomiteevorsitz zurückgetreten und Fred Witschel agiert nunmehr allein als Vorsitzender des Festkomitees. Dank des Engagements des Teams rund um seinen Vorsitzenden hat es bei und Durchführung Vorbereitung des 17.Kirsch- und Ziegelfestes keinen Bruch gegeben. Und das schöne Wetter hat sich Glindow auch mal verdient. Ja so ein Fest steht und fällt immer mit dem Wetter. Man kann das Programm noch so sorgfältig vorbereiten, wenn Petrus die Schleusen am Himmel öffnet, bleiben ganz schnell die Gäste aus. Also nächste Herausforderung für das Komitee, entweder stets für schönes Wetter sorgen oder echte Schlecht-Wetter-Alternativen finden. Und auch der Kirschball gehört noch dazu. Ein sauberer, für den Kirschball geschmückter Saal lockt vielleicht den ein oder anderen Gast mehr an.
Einen großer Dank gilt den vielen Sponsoren die mit Geld- oder Sachspenden das Fest unterstützt haben.