In Planung - ein neues Vereinshaus für Glindows Fußballer

Mit 255 Mitgliedern und 32 ehrenamtlichen Trainern und Betreuern ist der FSV Eintracht Glindow der größte Verein des Ortsteiles. Beste Bedingungen für das Trainig bietet der vor knapp zwei Jahren eingeweihte Kunstrasenplatz. Einen regelrechten Mitgliederboom, vorallem an jungen Spielern hat der neue Platz dem Verein beschert. Eigentlich könnte man rundherum zufrieden sein, aber das alte Vereinshaus hinkt allen normalen Standards hinterher.

Die Heizung und die sanitären Anlagen müssen erneuert werden und vorallem braucht es dringend getrennte Damen und Herrentoiletten. Schon bei so manchen Fußballturnier war der Platz zum Umziehen der Mannschaften sehr begrenzt. Das Vereinshaus wurde zu DDR-Zeiten von der Baubrigade der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft errichtet. Der Vereinsvorstand, allen Voran der Vereinsvorsitzende Richard Bobka hatte sich auf den Weg gemacht und beantragte Fördermittel für ein neues Vereinsgebäude. Und diese wurden ihm in Aussicht gestellt, vorausgesetzt die Stadtverwaltung kann den entsprechenden Eigenanteil aufbringen. Dazu führte der Vereinsvorstand Gepräche mit der 1.Beigeordneten Frau Saß und dem Ortsvorsteher Herrn Wilhelm. Leider waren die Bemühungen des Vereines für den sofortigen Bau eines neuen Vereinsgebäudes nicht von Efolg gekrönt. Schade. Zumindest gibt es einen Lichtblick. Bei einer Arbeitsbesprechung zwischen Vereinsvorstand, Ortsbeirat und 1.Beigeordneter Frau Saß war man sich einig, dass ein neues Vereinsgebäude her muss. Aber die Mittel dafür werden erst 2015 im städtischen Haushalt eingeplant, heißt erst in 2016 kann der Fußballverein sein neues Gebäude beziehen. Vorher gibt es noch jede Mendge Hausaufgaben zu machen. So ist die weitere Nutzung des maroden Gebäudes bis 2015 abzusichern, Fördermittel müssen beantragt werden, die Kosten des Baus sind zu errechnen und das Genehmigungsverfahren für Errichtung des Neubaus muss eingeleitet werden. Eine vom Ortsbeirat eingesetzte Arbeitsgruppe, der der Vereinsvorsitzende Richard Bobka, Ortsbeiratsmitgied Dieter Lange und ein Vertreter der Stadtverwaltung Werder angehören,wird diese Aufgaben koordinieren.
Fred Witschel