Der Spatenstich für den neuen Glindower Kunstrasenüplatz
Der Spatenstich für den neuen Glindower Kunstrasenüplatz

Kunstrasenplatz Glindow- eine Anlage für die Zukunft

 

 

Es gibt Dinge auf der Welt, von denen man glaubt, das wird nichts, und dann ist es geschafft,“ sagte Bürgermeister Werner Große erleichtert am 28. April beim Spatenstich für den Kunstrasenplatz des Fußballvereines Eintracht Glindow e.V.. Er und Stadt- Sportbundchef Klaus-Dieter Bartsch freuen sich für Glindow und dafür, dass die tolle Kinder- und Jugendarbeit mit dem neuen Platz nun noch besser geleistet werden kann. „Und Richard Bobka hat es verdient!“ fügte Bartsch hinzu. Richard Bobka ist der engagierte, verdienstvolle und geachtete Vorsitzende des Glindower Fußballvereins.

Er und „seine Fußballer“ haben lange auf diesen Tag gewartet. 184 Mitglieder, davon 133 im Alter bis 26 Jahren, hat der Verein und 8 Mannschaften spielen um beste Plätze in ihren Klassen. Bei den hohen Trainings- und Spielbelastungen hatte der alte Rasen keine Chance zu wachsen, geschweige denn sich zu regenerieren. Als Ende des Jahres bekannt war, dass mit dem Bau des Kunstrasenplatzes begonnen werden konnte, verzögerte ausgerechnet der lange Winter den Baubeginn. Doch nun soll der Platz bis zum 17. Juli fertig gestellt sein. Die Freude darüber ist bei allen Beteiligten sehr groß. Die Sportfreunde und die anwesenden Gäste beim Spatenstich konnte schon mal ein kleines Stück des Kunstrasens begutachten. Dieser gehört einer neuen Kunstrasengeneration an und soll sehr strapazierfähig und auch mit Stollen bespielbar sein. Die Architekten Egon Behrens und Reinhard Hanke konnten sachkundig die Fragen, die sich dazu stellten, beantworten. Die Verlegung des bei Polytan Sportstättenbau Burgheim hergestellten Rasens wird von der Schmitt GmbH Groß- Köris ausgeführt, das war von Bauleiter Oliver Menzel zu erfahren. Die Zaunanlage, die Beregnung und die Elektroinstallationen werden von einheimischen Gewerken geleistet, dem Garten- und Landschaftsbau M. Preuß, der Brunnenbau Phöben- GmbH und Elektro Kempa. Fast 600 000 Euro wird der neue Platz kosten. Der Eigenanteil der Stadt Werder daran beträgt allein 200 000 Euro und fast 400 000 Euro kommen aus Fördermitteln des Landesamtes für ländliche Entwicklung Brieselang, des Sportbundes und der Europäischen Union. Regionalteamleiter Michael Mey aus Brieselang ist sicher, dass die Investitionen eine Anlage für die Zukunft sind. Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm sieht die langen Mühen Dank der Unterstützung der Stadt Werder und des Ortsbeirates belohnt und wünscht den Glindower Fußballmannschaften „den Aufstieg in die nächste Klasse“.
Brigitte Wilhelm
Weitere Bilder vom 1. Spatenstich finden Sie hier: http://www.fsv-eintracht-glindow.de